

Warum ich das mache
An dieser Stelle könnte jetzt stehen, dass ich schon als Kind in der heimischen Dunkelkammer meinem Vater beim Entwickeln zugesehen und natürlich nach meiner Ausbildung zur Fotografin renommierten Fotografen im In- und Ausland assistiert habe. Meine Arbeiten sind in diversen Magazinen erschienen…
Aber nein. Ganz so war es nicht; ich fotografiere seit meiner frühen Jugend und Charaktere und Gesichter haben mich schon immer fasziniert. Die Fähigkeiten habe ich mir über die Jahrzehnte selbst beigebracht.
Und ich weiß genau, wie es sich anfühlt, fotografiert zu werden: jeder Besuch beim Fotografen war für mich die Hölle! Ich wollte entspannt und selbstbewusst rüberkommen, doch zwischen meiner Vorstellung, wie ich wirke und und meinem tatsächlichen Gesichtsausdruck lagen Welten!
Dem Fotografen war’s egal, der machte nur seinen Job: nämlich auf den Auslöser drücken. Das Ergebnis war eine Katastrophe. Für mich stand fest: Ich bin unfotogen! Es musste doch möglich sein, auch als normaler Mensch auf Fotos richtig gut auszusehen?
Über einen Fotografen aus New York kam ich zur Headshotfotografie. Sein Stil hat mich direkt begeistert, unterscheidet er sich doch sehr von dem, was ich bisher kannte. So habe ich mich auf diese Art der Portraitfotografie spezialisiert und helfe Menschen dabei, sich online selbstbewusst zu präsentieren. Weil zu einem ausdrucksstarken Foto eben mehr gehört, als nur auf den Auslöser zu drücken!